Nachhaltige Bettwäsche in höchster Qualität
Kostenloser Versand und Rückversand
Der Herbst ist da! Am letzten Oktobersonntag ist es schon wieder so weit: Die Uhr muss eine Stunde zurückgestellt werden. Das bedeutet, dass wir morgens eine Stunde länger liegen bleiben dürfen. Obwohl die meisten Leute dieses zusätzliche, wertvolle Stündchen Schlaf gerne in Anspruch nehmen, leidet unser Schlafrhythmus doch häufig unter der Umstellung von der Sommer- zur Winterzeit.
Schon Benjamin Franklin (1706-1790) hatte vorgeschlagen, effektiver mit dem Tageslicht umzugehen, doch William Willetts (1856-1915) The Waste of Daylightwar eine weitere ernsthafte Aufforderung dazu. Im Jahre 1907 stellte er seinen Plan vor, die Uhr im Frühling an vier aufeinander folgenden Sonntagen je 20 Minuten vorzudrehen. Entsprechend sollte die Uhr an den Sonntagen im September jeweils 20 Minuten zurückgestellt werden. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Sommerzeit in Deutschland und in den besetzten Teilen der Niederlande, Belgiens und Frankreichs zum ersten Mal eingeführt. Schließlich war der Krieg eine teure Angelegenheit und auf diese Art und Weise konnte man Kohle für
Das Vorstellen der Uhr von der Winter- zur Sommerzeit beeinflusst unseren Schlafrhythmus, das ist uns soweit allen klar. Immerhin schlafen wir dadurch eine Stunde weniger und sind dadurch erschöpfter. Aber wussten Sie schon, dass auch das Zurückstellen der Uhr von Sommer- auf Winterzeit einen großen Effekt auf unseren Schlafrhythmus hat? Obwohl es natürlich immer schön ist, eine Stunde länger liegen bleiben zu dürfen, gibt es nur begrenzt positive Seiten. Durch die Umstellung zur Winterzeit wird der Schlafrhythmus vieler Leute nachhaltig gestört. Auch tage- oder wochenlang nach der Zeitumstellung im Herbst können noch negative Auswirkungen beobachtet werden.
Durch die Umstellung zur Winterzeit sind wir dem Tageslicht eine Stunde kürzer ausgesetzt. Auch daran muss sich unser Körper gewöhnen. Die Melatonin-Produktion wird aktiviert, wenn es dunkel wird, und ist wichtig, damit wir einschlafen können. Unser Gehirn produziert also abhängig von der Menge Licht, der wir ausgesetzt sind, Melatonin. Wenn wir zu wenig Licht ausgesetzt sind und einen unnatürlichen Lebensstil pflegen (wir stehen im Dunkeln auf und die Sonne geht früh unter), wird unser Biorhythmus gestört.
Gehen Sie am Tag der Zeitumstellung eine Stunde später schlafen. So gehen Sie „mit der Zeit“. Am besten sind Sie vorbereitet, wenn Sie eine Woche zuvor jeden Tag ein wenig später schlafen gehen, dann kann sich Ihr Körper schon einmal ein wenig an den neuen Rhythmus gewöhnen.
Versuchen Sie, sich so viel wie möglich im Tageslicht aufzuhalten. Machen Sie zum Beispiel nach dem Mittagessen einen kurzen Spaziergang. So produziert Ihr Körper genug Melatonin.
Sorgen Sie dafür, dass Sie vor dem Schlafengehen bestimmte Rituale einhalten. Trinken Sie zum Beispiel eine Tasse Tee und/oder lesen Sie vor dem Zubettgehen ein Buch. Wenn Sie das jeden Abend tun, bereiten Sie Ihren Körper mit einem ruhigen Abendprogramm auf die Nacht vor.