Nachhaltige Bettwäsche in höchster Qualität
Kostenloser Versand und Rückversand
Guter Schlaf ist auch eine Frage der richtigen Temperatur. Schlafzimmer sollten nicht zu warm und nicht zu kalt sein. Logisch, denn sonst halten dich Zittern oder Schwitzen davon ab, wirklich tief und erholt zu schlafen. Aber was ist denn die optimale Temperatur im Schlafzimmer? Gibt es sie überhaupt? Oder ist die empfohlene Temperatur fürs Schlafzimmer im Winter eine andere als im Sommer? Und welche Rolle spielt dabei die Luftfeuchtigkeit? Alle Antworten findest du hier.
In diesem Blog beantworten wir dir unter anderem diese Fragen:
Ganz einfach: Du schläfst am besten und tiefsten, wenn die Temperatur perfekt für dich ist. Wir haben nämlich tatsächlich alle andere Vorlieben. Nur ein Beispiel: Je älter wir werden, desto wärmer mögen wir es. So weit, so gut. Oder auch so frustrierend, falls du unter Schlafproblemen leidest und gerade auf der Suche nach Abhilfe bist. Gibt es denn wenigstens eine empfohlene Temperatur fürs Schlafzimmer? Ja, die gibt es. Schlafmediziner haben ermittelt, dass 16 bis 18 Grad für die meisten von uns ideal sind. Im Sommer solltest du also für Kühlung sorgen, im Winter zumindest die Heizung herunterdrehen. Warum genau, erfährst du im folgenden Abschnitt.
In zahlreichen Tests in Schlaflaboren haben Mediziner untersucht, bei welcher Temperatur Schlafen den meisten von uns am besten gelingt. Die Antwort: 16 bis 18 Grad. Ist es im Schlafzimmer zu warm, schlafen wir unruhiger, wachen häufiger auf und träumen auch sehr lebhaft. Wir bleiben nämlich länger in der REM-Schlafphase, die durch bildhafte Träume gekennzeichnet ist. Darüber hinaus sind 16 bis 18 Grad auch deshalb die beste Temperatur zum Schlafen, weil unser Körper zum Einschlafen die Temperatur senken muss. Mit den Füßen misst er offenbar, ob die Zeit zum Schlafen gekommen ist, sprich: ob der Schlafplatz die richtige Temperatur hat. Das ist wichtig für unsere Gesundheit: Im REM-Schlaf können wir die Temperatur nämlich kaum noch regeln. Liegen wir zu kalt, können wir uns eine Erkältung holen.
Auch im Sommer gilt: 16 bis 18 Grad sind ideal. Ist es zu heiß, kann unser Körper nämlich kaum Wärme abgeben – und das stört nicht nur die Schlafqualität, sondern hindert uns oft sogar daran, überhaupt einzuschlafen. Was kannst du also tun, um die optimale Schlafzimmer-Temperatur im Sommer zu erreichen? Lüfte nachts, falls die Temperatur dann deutlich fällt, oder direkt nach dem Aufstehen in der Früh. Dunkle dein Schlafzimmer den Rest des Tages ab – zieh die Vorhänge vor oder lass die Rollladen unten – und halte Fenster und Türen geschlossen. Reicht das noch nicht? Dann fülle einfach kaltes Wasser in eine Wärmflasche und funktioniere sie um. Alternativ kannst du auch dein Bettzeug eine halbe Stunde vor dem Schlafen in den Kühlschrank legen. Auch ein nasses Bettlaken vor dem offenen Fenster wirkt wie eine Mini-Klimaanlage. Probier’s einfach mal aus!
Im Winter heizen viele von uns die Wohnung auf 20 Grad oder noch wärmer. Zum Schlafen ist das zu warm. Stelle deshalb etwa eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen die Heizung runter, am besten auf 16 bis 18 Grad. Und lüfte noch einmal ordentlich durch. Aber Achtung: Lass den Raum nicht zu stark auskühlen. Liegt die Temperatur im Schlafzimmer im Winter unter 16 Grad, steigt nicht nur die Schimmelgefahr: Du wirst auch schlechter schlafen, wenn du frierst. Sind dir 16 bis 18 Grad zu kalt? Versuch’s dann mit einer wärmeren Bettdecke und achte gut darauf, deine Füße warm zu halten. Warum das so wichtig ist und was du konkret tun kannst, erfährst du in unserem Blog Kalte Füße im Bett: So wirst du sie los
Bei welcher Temperatur Schlafen für die meisten von uns am besten funktioniert, haben wir jetzt geklärt. Aber es gibt noch einen weiteren Faktor für die ideale Schlafzimmer-Temperatur: Luftfeuchtigkeit. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft. Kühlt sich Zimmerluft ab, etwa wenn du die Heizung im Schlafzimmer herunterdrehst, wird die Feuchtigkeit an den Raum abgegeben: Du siehst zum Beispiel, dass die Fenster beschlagen oder sich Tröpfchen bilden. Deshalb ist es so wichtig, dass du regelmäßig gut lüftest. Ansonsten kann hohe Luftfeuchtigkeit langfristig zu Schimmel führen. Achte außerdem darauf, dass die Temperatur in deinem Schlafzimmer nicht unter 16 Grad sinkt, um Schimmelbildung vorzubeugen. Die optimale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer liegt nämlich zwischen 40 und 50 Prozent – und die erreichst du mit Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad.
Du weißt also jetzt, bei welcher Temperatur Schlafen dir voraussichtlich am besten gelingt. Solltest du lieber etwas wärmer schlafen, ist das auch kein Problem. Wie wir am Anfang schon gesagt haben, hat jeder Mensch andere Vorlieben. Wichtig ist, dass du morgens frisch und erholt aufwachst. Ist das bei dir nicht der Fall? Dann probiere unsere Tipps einfach mal aus. Versuch macht klug. Süße Träume.